Freitag, 15. Oktober 2010

Affentanz zum Frühstück im Semenggoh Nationalpark

Wir sind gestern in einen weiteren Nationalpark aufgebrochen, um die nur auf Borneo und Sumatra lebenden Orang-Utans bei der morgendlichen Fütterung zu beobachten. Die Affen haben dort eine Art Rehabilitationszentrum durchlaufen nachdem sie entweder aus Menschenhand befreit oder aus anderen bedrohten Gebieten dorthin gebracht worden sind, und leben nun aber wieder in freier Wildbahn. Da der Park aus mehreren tausend Hektar Regenwald und dort “nur” 17 Orang-Utans leben, muss man etwas Glück haben, um wirklich welche zu erspähen. Fütterungen gibt es auch nur auf freiwilliger Basis, wenn die Affen in der Trockenzeit nicht genug Nahrung im Wald finden.

Uns war das Glück auf jeden Fall hold - es sind sogar 13 von ihnen aufgetaucht und direkt vor unseren Augen durch den Dschungel getobt. Mit von der Partie war Richie, das 140 kg Alphamännchen, die Großmutter der Truppe (die trotzt einer Lebenserwartung der Tiere von 35 schon über 40 Jahre alt ist) und sogar zwei kleine Baby Orang-Utans.
 
Aber seht selbst ;-)

1 Kommentar:

  1. Das sind ja wieder überwältigende Fotos! Hoffe, Lisa ist es nach dem bunten Kuchen nicht schlecht geworden. Ich habe damals schon mein erstes dänisches Würstchen nicht vertragen - und ich glaube, nur weil sie so abartig rot war!
    Alles Liebe, Sue

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