Sonntag, 15. August 2010

Zwischen den Jahrtausenden...

... fühlt man sich hier in den Tempelanlagen von Angkor. Allerdings kommt einem auch die eine oder andere Szene aus dem Alltagsleben in Siem Riep (die Stadt in der Nähe von Angkor Wat in der wir wohnen) mittelalterlich vor.

Wir sind am Freitag mittags nach 5-stündiger Busfahrt aus Phnom Penh in Siem Reap angekommen und sind gleich vom geschäftigen Treiben um die Touristen eingeholt worden. Nach einem Streit zwischen zwei einheimischen Tuk-Tuk Fahrern, wer uns jetzt als erstes "unter Vertrag" genommen hatte und einem überraschenden Hotelwechsel konnten wir uns dann aber auf die Khmer-Geschichte und die beeindruckenden Zeugnisse ihrer Herrschaft, die vor über 1000 Jahren begann, überzeugen. Wir widmeten uns den ersten Tag Angkor Wat, dass seinen Ruf als Weltwunder alle Ehre macht (auch was den Eintrittspreis angeht ;-)). Hier ein paar Bilder dazu:




 
In einer Ruine wurden wir von einer Nonne vor einem Buddha-Schrein angesprochen (wir haben natürlich kein Wort verstanden) und sie drückte uns feierlich mehrere Weihrauchstäbchen in die Hand. Damit geleitete Sie uns zum nächsten Buddha-Schrein, band uns jedem ein rotes Bändchen ums Handgelenk und wir durften die Räucherstäbchen anstecken (und uns natürlich mit einer kleinen Spende erkenntlich zeigen :-)).


Die letzten beiden Tage waren wir dann mit unserem persönlichen Tuk-Tuk Fahrer, der zwar kein Englisch sprach aber immer sehr niedlich um unser Wohlergehen besorgt war, ein paar weitere Khmer-Tempel besuchen. Dabei war jede Anlage auf seine Art besonders und sehenswert, zudem konnten wir immer wieder Parallelen zu unserem Maya-Besuch im letzten Urlaub ziehen…

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