Mittwoch, 25. August 2010

Hoi An - Endlich Ruhe vor dem Straßenlärm, obwohl…

Wir sind heute morgen zwar müde aber wesentlich entspannter als nach der letzten Nachtfahrt in Hoi An angekommen. Und unsere hohen Erwartungen sind voll erfüllt worden. Unser Hotel ist sauber und sehr zentral gelegen, die Altstadt ist völlig zurecht zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt worden und sogar die Autos und Mopeds müssen größtenteils draußen bleiben.

Die Altstadt von Hoi An besteht aus vielen kleinen verkehrsberuhigten Gässchen, die von alten, feudalen oft kolonial anmutenden Bauten gesäumt werden. Zwischendrin findet man immer wieder jahrhundertealte Familienschreine und -häuser, die besichtigt werden können, und die alle in einem wundervoll anmutenden Stilmix aus chinesischen, japanischen und vietnamesischen Elementen über die Jahrhunderte zu echten Schmückstücken mit allerlei Verzierungen geworden sind.

Chinesische Pagoden, japanische Brücken und überall Blumen und Lampions, die Hoi An insbesondere nach Einbruch der Dunkelheit einen ganz besonderen Zauber verleihen, tragen zum herrlichen Gesamtbild bei. Die Stadt ist zudem bekannt für seine Schneiderkunst, das Kunsthandwerk und viele weitere Kunststilrichtungen, die in den verschiedenen kleinen Lädchen in der Innenstadt zum stöbern und der Suche nach "dem" Schnäppchen verleiten. Etwas kitschig mutet nur manchmal die klassische Musik an, die durch riesige Lautsprecher an Laternenmaste in der Innenstadt gespielt wird.

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