Donnerstag, 23. September 2010

Im Orient-Express nach Kalaw (12. Sept.)

Obwohl wir heute viel Zeit mit Warten auf diverse Transportmittel verbracht haben, konnten wir einen sehr erlebnisreichen Ausflug ins traditionelle Landleben der Burmesen genießen. Morgens sind wir nach drei Stunden Wartezeit auf einem Provinzbahnhof (in dem wir mal wieder als lokale Attraktion bestaunt worden sind) mit dem Zug in der sogenannten “Upper Class” in den ehemaligen englischen Bergkurort Kalaw gefahren. Auf der Zugfahrt konnten wir neben der bezaubernden Aussichten auf die bergig Landschaft auch viele Bauern bei der Feldarbeit beobachten. Dabei kamen wir uns wie auf einer Zeitreise vor: Holzflug, Ochsenkarren und Feldarbeit ohne sonstige technische Unterstützung wie es sie bei uns seit Ewigkeiten nicht mehr gibt…

Kalaw haben wir nur ein paar Stunden besucht und dabei noch ein paar wenige Überbleibsel der Kolonialzeit sehen können. Zudem waren wir in einem kleinen Höhlenlabyrinth mit unzähligen, größtenteils mit Lichterketten geschmückten Buddhas in feuchten Felsnischen. Abends sind wir dann mit dem Nachtbus (und singenden Mönchen) nach Mandalay gefahren. Zumindest sind singenden Mönche immer noch angenehmer als kotzende Kambodschaner ;-)



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