Donnerstag, 23. September 2010

Bagan - Märchenwelt aus Tausend Tempeln (15.-19. Sept.)

Da wir uns mittlerweile sämtlichen motorisierten Fortbewegungsmitteln verweigern, haben wir uns für die Erkundung der Tempel von Bagan ein Pferde-Karren als Transportmittel ausgesucht. (Na gut, die Alternative wären Fahrräder gewesen ;-))

Hier seht ihr Lisa von Bullerbü
Es fällt recht schwer, die so unglaubliche Landschaft hier in Worte zu fassen. Wir fürchten sämtliche Beschreibung können dem Gefühl einfach nicht gerecht werden, dass einen überkommt wenn man hinten auf dem Pferdekarren sitzend über staubige Feldwege durch die flache grüne Landschaft zuckelt, der blaue Himmel über einem strahlt und dieser, egal wohin man schaut, mit den verschiedenen Tempel von Bagan in Backstein-rot und oft mit goldenen Spitzen geschmückt, von denen die meisten schon über 1000 Jahre alt sind, zu einem märchenartigen Bild verschmilzt.

Es sind insgesamt weit über 2000 Tempel, von kleinen Stupas bis hin zu riesigen Komplexen, die natürlich unzählige Buddhas beherbergen und die von den verschiedenen Herrschern der letzten Jahrhunderte z.T. als Lebenswerk oder in der Hoffnung auf religiöse Meriten im Nachleben, überall aufgestellt worden sind. Dabei gibt es z.B. riesig-große Anlagen mit mehreren Terrassen von deren Höhe man die Aussicht auf die Umgebung und natürlich den Sonnenuntergang genießen kann oder kleinere Tempel mit detailgetreuen Malereien, feinen Stuckverzierungen oder an Fabelwesen erinnernde Steinfiguren , etc, etc. Hier der Versuch euch einen kleinen Eindruck zu vermitteln:


Zudem sind wir noch in einem Halbtages-Ausflug zum größten Berg der Umgebung, dem nicht mehr aktiven Vulkan Mount Popa, gefahren, von dem man einen ganz guten Überblick über die trockene Ebene in Bagans Umland bekommt, der selbst aber tief bewaldet ist. Ansonsten chillen wir hier in einem sehr schönen Hotel mit Pool und Garten uns lassen die Seele baumeln

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